Wärmedämm­verbund­systeme

Unser Malerbetrieb dämmt jedes Haus. Maßnahmen zur Wärmedämmung führen wir an Fassaden, Hauswänden, Kellerdecken und auf Dachböden durch. Zu unseren Leistungen gehören auch die Vorbereitung des Untergrunds und der Egalisierungsanstrich des Oberputzes. Dieser Anstrich vermeidet Fleckenbildung und schafft eine gleichmäßige Oberfläche bei mineralischen Untergründen. Bei anderen Untergründen ist ein Silikonharz- oder ein Acrylanstrich die bessere Wahl.

Mineralische Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) tragen zu einem natürlichen Wohnklima bei und schützen effektiv vor Lärm und Schall. Durch natürliche Ressourcen garantieren mineralische Wärmedämmverbundsysteme hohe Atmungsaktivität – Feuchtigkeit kann entweichen und Schimmelbildung auf der Fassade wird gestoppt – trotz wirksamer Wärmeisolierung. Das Material dieser recht kostenintensiven Art der Wärmedämmung ist nicht brennbar und bietet daher eine große Sicherheit. Nicht ohne Grund wird sie als Baustoffklasse A1 gekennzeichnet. Sie wird meist in Altbauten eingesetzt.

Diese kostengünstigere Dämmalternative besteht aus Styropor, Polystyrol oder anderen Kunststoffen und bietet eine ähnliche oder sogar noch niedrigere Wärme- und Schallisolation wie mineralische Wärmedämmverbundsysteme. Eine PU-Dämmung ermöglicht eine Dämmung mit dünneren Platten, die wesentlich höhere Dämmwerte erzielen. Ein gesetzlich vorgeschriebener Brandriegel erübrigt sich dadurch. Das Material verspricht bestätigte Sicherheit, da die Materialien nur schwer Feuer fangen. Diese Dämmlösung besitzt die Baustoffklasse B1. Zur Anwendung kommt sie meist in Neubauten.

Beide Wärmedämmverbundsysteme sparen Heizenergie – sie erhöhen die Innenwandtemperatur der Außenwände im Winter um rund 6 bis 10 °C und reduzieren den Schadstoffausstoß. Dieses Sparpotential sollten Sie nicht ungenutzt lassen: In nur wenigen Jahren können Sie die Mehrkosten einer Dämmung amortisieren und danach vom reduzierten Energieverbrauch profitieren.